Navigation – Sitemap

Hauptseite

Präsentation

Das Schweizerisches Jahrbuch für Entwicklungspolitik wurde vom Institut universitaire d’études du développement in Genf von 1981 bis 2008 herausgegeben (bis 2002 unter dem Namen Jahrbuch Schweiz-Dritte Welt). Es wurde ersetzt von der International Development Policy des Graduate Institute | Geneva. Diese Webseiten enthalten die Archive der Nummern des Jahrbuchs von 1981 bis 2008 (approx. 700 originale Artikeln).

Der Analyse- und Forschungsbereich des Schweizerischen Jahrbuchs für Entwicklungspolitik liegt an der Schnittstelle der globalen Probleme (Umwelt, Migration, Sicherheit, usw.), der Nord-Süd-Beziehungen (Entwicklungszusammenarbeit, Welthandel, internationale Finanzen) und der öffentlichen Politik der Schweiz. Die Politik der Entwicklungszusammenarbeit und die (bilaterale sowie multilaterale) humanitäre Hilfe der Schweiz für die Länder des Südens und Ostens bilden den Kernpunkt der Themen des Jahrbuchs. Jedoch wird dieser Ansatz umfassend ergänzt durch die Analyse der nationalen Debatten zu Fragen, die eine Auswirkung auf die Nord-Süd-Beziehungen haben, wie die Gesetzgebung betreffend das Asyl- und Migrationswesen, Geldwäscherei, Korruption und Rechtshilfe sowie die Umweltschutzgesetze.

Die Zeitschrift hört mit der Publikation der Nummer 27-2 vom Jahre 2008 auf.

Letzte Ausgabe
27-2 | 2008
Migration und Entwicklung : Eine Zweckallianz

Dossier unter der Leitung von Denise Efionayi-Mäder, Alessandro Monsutti, Gérard Perroulaz et Catherine Schümperli Younossian

Seit rund dreissig Jahren haben sich die internationalen Migrationsbewegungen intensiviert – parallel zur zunehmenden Mobilität von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Information auf regionaler wie auf interkontinentaler Ebene. Die Migration – ob erzwungen oder freiwillig – ist Ausdruck der bestehenden sozialen Ungleichheiten und des Strebens der Emigrantinnen und Emigranten nach einer besseren Zukunft.

Die Artikel des vorliegenden Jahrbuchs versuchen, Diskurs und Realität auseinander zu dividieren : So wie Migration kein Patentrezept für die Entwicklung der Länder des Südens ist, so wird Entwicklung auch nicht die Migrationsbewegungen stoppen. Entwicklungspolitik und Migrationspolitik werden in dieser „Zweckallianz“ niemals völlig harmonieren. Jedoch waren auch die zahlreichen Debatten und Forschungsarbeiten über den Nexus zwischen Migration und Entwicklung keineswegs vergeblich. Sie bilden eine wichtige Voraussetzung für das Verständnis des Zusammenspiels beider Phänomene und der Interaktion zwischen den verschiedenen Partnern.

Das Dossier 2008 bietet eine Zusammenfassung der aktuellen akademischen Debatten und interessiert sich in seinen Fallstudien für die Entwicklungseffekte der Rücküberweisungen, die Rolle der Diaspora und die zirkuläre Migration.

Aktuelles

Revue internationale de politique de développement

The Graduate Institute Online Series | eCollections de l'Institut

Calenda > Économie

Suche in OpenEdition Search

Sie werden weitergeleitet zur OpenEdition Search